Ein ALS-Patient berichtet im NÖPPA-Blog: „Es war nicht alles schlecht“

Herr Christian Bär (Bild) lebt seit 6 Jahren mit seiner ALS Erkankung. In seinem berührenden Bericht schreibt er u.a., dass es (s)ein Fehler war, mit der PEG-Sonde so lange zuzuwarten und welchen Lebensgewinn er damit hat.

„(…)Auf Station wurde alles getan, um mir nach Möglichkeit den Aufenthalt so wenig beschwerlich wie möglich zu gestalten. Das fing bei einem Bett mit Wechseldruckmatratze an, über ein Zimmer mit genügend Platz für meine zahlreichen Gerätschaften und mein Personal, bis hin zur Besorgung meiner Nahrung und der Abstimmung mit meinem zukünftigen Provider für künstliche Ernährung. Immer freundlich, nie überheblich, immer geduldig, einfühlsam und  empathisch, professionell und äußerst kompetent, gut abgestimmt und organisiert und verbindlich sind Attribute, die der Station der Neurologie während meines Aufenthalts auf Basis meiner Erlebnisse uneingeschränkt zugeschrieben werden können. Ein Leuchtturm im gelegentlich doch düsteren, eitlen und bisweilen undurchsichtigen Klinikalltag, und ein Vorbild, an dem sich manche Akteure ein Beispiel nehmen sollten.(…)

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