Das WPM Wundzentrum Bad Pirawarth (NÖ) erreichte in den insgesamt 44 Prüfkriterien auf Anhieb mehr als die für die Zertifizierung notwendigen Punkte.
Auch wurden die Qualitätsziele beeindruckend übertroffen. So konnte z.B. eine NPS (Net Promotor Score) von 83% erreicht werden (>80 = hervorragend). In weiterer Folge ist für Herbst 2024 ein Überwachungsaudit geplant. Die Rezertifizierung findet dann wieder im Jahr 2026 statt.
„Diese Auszeichnung zeigt unsere hohe Versorgungsqualität nach außen. Es ist der Beweis dafür, dass unsere Patient*innen wirklich in sicheren Händen sind“, meinen Friedrich Thomasberger und Pflegeexperte DGKP Peter Kurz, Geschäftsführer von WPM.
Im Bild v.l.: Gabriele Schneider, Madeleine Gerber (beide ICW), Peter Kurz, Friedrich Thomasberger
Foto: zVg
Das ICW-Wundsiegel® ist ein Qualitätssiegel für spezialisierte Gesundheitseinrichtungen, die Patient*innen mit chronischen und schwer heilenden Wunden behandeln. Die mit dem ICW Wundsiegel® zertifizierten Wundzentren müssen nachweisen, dass sie die strukturellen und fachlichen Anforderungen an die Behandlung und Versorgung erfüllen und über ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem verfügen.
Die Anforderungen sind in Erhebungsbögen mit Qualitätskriterien zusammengefasst. Bei der Festlegung der Qualitätsindikatoren spielen Leitlinien eine wichtige Rolle. Bewertet werden u.a. die Führung des Wundzentrums, das unterstützende Netzwerk – z.B. Fachärzt*innen und Diagnostikeinrichtungen – sowie der laufende Betrieb. Besonderes Augenmerk wird auch auf die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse gelegt.