Generalistische Pflegeausbildung in Deutschland bereits fest etabliert – dennoch abwertende Stimmen

Die ersten Ausbildungsjahrgänge der neuen Generalistischen Pflegeausbildung sind in diesem Jahr bereits im beruflichen Alltag angekommen. Damit hat Deutschland – mit einiger Verspätung – endlich den internationalen Anschluss geschafft. Dennoch hören vereinzelte Stimmen nicht auf, das neue System schlechtzureden.

Die generalistische Pflegeausbildung bereitet die Auszubildenden auf die gestiegenen und veränderten pflegerischen Versorgungsbedarfe von Menschen aller Altersstufen vor. Deutschland folgt hier einer Entwicklung, die in anderen Ländern bereits vollzogen ist. Trotz allen Erkenntnisgewinns und erfolgter Einigung im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens gebe es immer wieder Versuche, die Pflegeausbildung in Deutschland zu entwerten, kritisiert der Deutsche Pflegerat (DPR) in einer Aussendung. Und stellt unmissverständlich klar: Der DPR und alle darin vertretenen Pflegeberufsverbände stehen zur – berufspolitisch über viele Jahre zäh errungenen – generalistischen Pflegeausbildung.

Jahrelang engagierte, hochkompetente Kolleginnen aus dem Bildungs- und Pflegeforschungsbereich haben daher eine Stellungnahme verfasst, die eine sach- und fachfundierte Diskussion aus der Perspektive der Professionsentwicklung leisten kann. Wir danken Prof ‘in Hundenborn, Prof ‘in Darmann-Finck, Prof ‘in Barbara Knigge-Demal sowie Frau Muths für ihren Beitrag.

 

>zum lesenswerten Positionspapier

image_pdfimage_print