APS zu Reformen im deutschen Gesundheitswesen: „Patientensicherheit weiterhin gefährdet“

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) sieht die Ziele einer gelungenen Strukturreform immer noch in weiter Ferne und die Patientensicherheit weiter gefährdet. In einem Positionspapier werden die Bund-Länder-Kommission, die Krankenhaus- und Pflegereform sowie die Ambulantisierungsoffensive kritisch hinterfragt und – aus Patient*innen-Perspektive -aufgezeigt, wie  der gemeinsame nationale Kraftakt einer Strukturreform dennoch gelingen könnte.

In seinen Publikationen bezieht das bundesweit hochaktive APS jeweils unmissverständliche Positionen zu aktuell dringlichen Problemen und deren Auswirkungen auf die Patientensicherheit (siehe >hier). Beispielgebend sind die politischen Forderungen und konkreten Handlungsansätze des APS vom März 2021 für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung durch mehr Patientensicherheit mit ihren sieben Anliegen für die laufende Legislaturperiode 2021-2025.

Fazit des Aktionsbündnisses Patientensicherheit

„Jeder der im Positionspapier aufgeführten einzelnen Schritte ist wichtig und unverzichtbar, ihre bestmöglich positive Wirkung entfalten sie jedoch nur gemeinsam. Nur wieder Stückwerk zu liefern, dafür sind die Zeiten einfach zu ernst und stehen die Zeiger bereits bei fünf nach zwölf. Unser Appell an die Verantwortlichen in den Selbstverwaltungsorganen und an den politischen Schalthebeln: Enttäuschen Sie uns diesmal nicht!“

> zum Positionspapier des APS

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