.
Symbolisch startete am 3. Juli ein Bagger den Abriss des Gebäudes 701 der Mainzer Unimedizin – und einen milliardenschweren Umbau der größten Klinik im Land.
Fotos: Andreas Arnold/dpa
Das Land Rheinland-Pfalz investiert in den nächsten Jahren nach eigenen Angaben rund 2,2 Milliarden Euro auf dem Campus der Universitätsmedizin in der Landeshauptstadt Mainz.
Mit dem Abriss eines Klinikgebäudes hat an der Universitätsmedizin Mainz die umfassende Modernisierung des größten Krankenhauses von Rheinland-Pfalz sichtbar begonnen. „Das ist der Beginn eines absoluten Mega-Projekts“, sagte der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Unimedizin, Norbert Pfeiffer. Insgesamt ist der Bau-Masterplan für die Unimedizin rund 2,2 Mrd. Euro schwer, bis 2038 soll er vollendet sein. Das berichtete die dpa.
Sukzessive werden – bei laufendem Betrieb – die zwischen 70 und 100 Jahre alten Gebäude in den kommenden 15 Jahren durch Neubauten ersetzt. Das Land fördert allein den Abriss nach Angaben von Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) mit zehn Mio. Euro. Durch den Bau-Masterplan solle die nachhaltigste und modernste Unimedizin Deutschlands entstehen.