Die Kaiserswerther Diakonie verleiht im Jahr 2024 neuerlich die „Theodor-Fliedner-Medaille“ für besondere Pflegeprojekte. Aus diesen sollen konkrete Lösungen für die Pflege in allen Settings hervorgehen.
Mit der Theodor-Fliedner-Medaille werden innovative Projekte geehrt, die konkrete Lösungsansätze für die vielfältigen pflegerischen Versorgungsherausforderungen und -bedarfe von Patient*innen, Bewohner* innen sowie Klient*innen von Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen entwickeln. Die Projektidee und die Umsetzung können aus allen Versorgungssektoren und -settings stammen – egal ob stationär oder ambulant oder aus dem Bereich der Kranken- oder Altenpflege.
Dabei zielen die eingereichten Projekte auf die Verbesserung und die Veränderung der Pflegepraxis in der direkten Patientenversorgung ab und führen im Ergebnis zu einer qualitativ hochwertigen und individuell bedarfsgerechten und sicheren Pflege. Zudem sind die Konzepte wissenschaftlich fundiert und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Die Theodor-Fliedner-Medaille ist einmal mit 5.000 Euro und zweimal mit 2.500 Euro dotiert.
Die Anforderungen an die Beschreibung des Konzepts bzw. des Projekts sowie eine ausführliche Übersicht der bisher ausgezeichneten Projekte sind auf der Website >http://www.theodor-fliedner-medaille.de zu finden.
Hintergrund
Die Kaiserswerther Diakonie zählt zu den großen diakonischen Unternehmen in Deutschland. Seit 187 Jahren stellt sich das von Theodor Fliedner und seiner Frau Friederike Fliedner gegründete Werk den Herausforderungen im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen. Professionelle Pflege nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Dieser Tradition folgend verleiht die Kaiserswerther Diakonie seit 2020 alle zwei Jahre die „Theodor-Fliedner-Medaille für innovative Pflegepraxis“.
Abb.: © Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers