An der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege der AK am BFI Salzburg blicken 21 Absolvent:innen auf zwei spannende, aber auch herausfordernde Ausbildungsjahre zurück. Im feierlichen Rahmen nahmen sie am Anfang Dezember ihre Diplome und Abschlusszeugnisse entgegen.
Viele von ihnen bestritten den Weg zur Qualifikation „Pflegefachassistenz“ im zweiten Bildungsweg, was seitens der Gratulant:innen — darunter Rosina Klausner, Direktorin der Schule — besonders hervorgehoben wurde: „Ausbildung, Praktika und Privatleben zu vereinbaren, ist eine besondere Herausforderung, die unsere Absolventinnen und Absolventen erfolgreich gemeistert haben. Zukünftig leisten sie mit ihrer Tätigkeit einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung der Gesundheitsversorgung im Bundesland Salzburg und üben einen Beruf aus, der vielfältige und erfüllende Karrieremöglichkeiten bietet.“
Ausbildungspartnerschaft mit dem Land Salzburg
Das Land Salzburg setzt zahlreiche Maßnahmen gegen den Pflegekräftemangel um, darunter auch die Finanzierung von Ausbildungsplätzen am BFI. Dazu Landesrätin Mag.a Daniela Gutschi: „Im Vorjahr schloss in unserem Bundesland eine Rekordzahl von 716 Absolventinnen und Absolventen eine Ausbildung im Bereich Pflege und Soziales ab. Diesen erfolgreichen Weg möchten wir in Salzburg mit allen Partnerinnen und Partnern weitergehen, der Bedarf an Fachkräften ist und bleibt hoch.“
AK: Einsatz hat sich bezahlt gemacht
AK-Präsident Peter Eder gratuliert den Absolvent:innen sehr herzlich zum Abschluss und ergänzt: „Es freut mich, dass sich unser Einsatz für eine leistbare Ausbildung im Pflegebereich bezahlt gemacht hat. Wir brauchen gut ausgebildete Pflegekräfte und viele konnten und können die Ausbildung nur machen, wenn es entsprechende Förderungen gibt.“ Seit 2023 beträgt das Pflegestipendium über die komplette Ausbildungsdauer sogar 1.400 Euro. Eder: „Wir kämpfen weiter für Verbesserungen im Bereich der Pflege und Betreuung – von der Ausbildung bis zur Pension.“