Frühzeitige Spezialisierung trägt reiche Früchte: Rekordzahlen in Kliniken der Vinzenz Gruppe Wien

Knie- und Hüftprothesen, Wirbelsäulenoperationen, Geburten, urologische Eingriffe und mehr: in den fünf Fachkliniken der Vinzenz Gruppe in Wien purzelten 2023 einige „Höchstwerte“.

So wurden beispielsweise im Orthopädischen Spital Speising und im Herz-Jesu-Krankenhaus im Vorjahr zusammengenommen so viele künstliche Knie- und Hüftgelenke bei Patient*innen eingesetzt wie noch nie zuvor (4.779) – darunter viele sehr komplexe Revisionsoperationen. Auch bei den Wirbelsäuleneingriffen wurden mit knapp 2.800 Implantationen ein neuer Höchstwert erreicht.

Eindrucksvolle Zahlen kommen auch von Österreichs größter Geburtsklinik, dem St. Josef Krankenhaus: Hier erblickten im Vorjahr 4.288 Neugeborene das Licht der Welt. Dafür war das ganze Krankenhaus – das noch weitere erfolgreicher Abteilungen beherbergt – rund um die Uhr in höchster Leistungsbereitschaft – Babys kommen ja zu jeder Tages- und Nachtzeit auf die Welt …

Ebenfalls leistungsstark präsentierte sich das multiprofessionelle Gefäßzentrum des Göttlicher Heiland Krankenhauses. Hier wurden an 1.645 Patient*innen Behandlungen durchgeführt (Angioplastie der Becken-Bein-Gefäße, Operationen der Becken-Bein-Arterien, Operationen der Carotis, Varizenoperationen) – das entspricht der Versorgung von 1/5 aller Wiener*innen in den aufgezählten Bereichen.

Im Barmherzige Schwestern Krankenhausgab es mit 2.834 Patient*innen (+ 800) eine neue Rekordzahl an Aufnahmen an der Urologie. Die Abteilung bietet das gesamte Spektrum an konservativen und operativen Behandlungsverfahren an, darunter viele auch tagesklinisch. Besonderer Wert wird auf minimal-invasive OP-Techniken – inklusive hochmoderner Roboterchirurgie – gelegt.

Rettungszufahrten und Notfallaufnahmen

Einen wichtigen Beitrag leisten die Kliniken der Vinzenz Gruppe Wien auch in Zusammenhang mit akuten Rettungszufahrten: Das Göttlicher Heiland Krankenhaus und das Barmherzige Schwestern Krankenhaus wurden 2023 gemeinsam über 3.500 Mal von Akutrettungen (vor allem bei Schlaganfällen und in den Bereichen Innere Medizin und Chirurgie) angefahren. In diesen beiden Krankenhäusern sind rund ein Fünftel der Betten mit Patient*innen belegt, die akut mit der Rettung eingeliefert worden sind.

Auch die anderen Fachkliniken werden von Rettungsdiensten angefahren, indem sie aus verschiedenen Krankenhäusern zu deren Entlastung Patient*innen übernehmen, sei es für komplexe Revisionsoperationen, auf die Innere Medizin oder für die Anschlussbehandlung auf der Akutgeriatrie.

Insgesamt wurden in den fünf Fachkliniken von knapp 3.500 Mitarbeiter*innen 73.800 Patient*innen stationär betreut, und es gab über 180.000 ambulante Besuche. Die oben genannten Beispiele sind also nur ein Teil dessen, was insgesamt in den fünf Fachkliniken der Vinzenz Gruppe in Wien geleistet wurde.

„Hinter all den trockenen Zahlen stehen natürlich Menschen: all unsere Pflegemitarbeiter*innen, Ärztinnen und Ärzte, Therapeut*innen, Hebammen, Verwaltungspersonal, Techniker*innen und viele mehr, die diese Leistungen zugunsten unserer Patient*innen rund um die Uhr und jeden Tag des Jahres überhaupt erst mal ermöglicht haben – und das mit einem immensen persönlichen Einsatz und hoher Arbeitsbelastung, für die ich mich bedanke“, betont Mag. David Pötz, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe Wien Holding GmbH.

www.vinzenzgruppe.at

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