Bayern: „Pflegefinder“ soll Online-Suche nach Angeboten erleichtern

Mit dem jetzt vorgestellten „Pflegefinder“  soll der Bevölkerung landesweit der Zugang zu Pflegeangeboten erleichtert werden.

Nach Angaben von Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach sind bereits knapp 900 ambulante und stationäre Einrichtungen und Dienste angebunden, ebenso wie rund 200 Beratungsangebote.

screenshot: Freistaat Bayern/Pflegefinder

Wird bei der Suche eine Postleitzahl oder ein Ortsname eingegeben, so werden Angebote in der näheren Umgebung aufgelistet (siehe Abb.). Die von der Suchmaschine angezeigten Pflegeeinrichtungen sind nach einem Ampelsystem gegliedert in die Kategorien:

– „nicht verfügbar“,

– „Verfügbarkeit auf Anfrage“ und

– „verfügbar“. Mit den hier genannten Anbietern müssen die Interessent*innen sodann direkt abklären, ob sie dort die gewünschte Unterstützung erhalten können.

Die Ministerin wirbt nun dafür, dass sich möglichst viele Anbieter beteiligen. Der „Pflegefinder“ sei „der erste wichtige Schritt für ein umfassendes bayernweites Angebot“. Insgesamt gibt es in Bayern mehr als 4.000 Pflegeeinrichtungen.

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