Deutschland: Peter Koch zum Pflegemanager des Jahres gekürt

Auch in diesem Jahr haben der Bundesverband Pflegemanagement und Springer Pflege gemeinsam im Rahmen des Kongresses Pflege den Pflegemanagement Award verliehen. In der Kategorie Pflegemanager des Jahres setzte sich der Geschäftsführer der Gaggenauer Altenhilfe Peter Koch gegen seine Mitbewerber durch. Nachwuchs-Pflegemanagerin wurde Louise Enz.

Im Mittelpunkt stehen dabei herausragende Leistungen in der Pflege in Deutschland. Der Preis berücksichtigt zwei Kategorien. Seit nunmehr 13 Jahren findet die Preisverleihung am ersten Abend des von Springer Pflege ausgerichteten Kongresses statt, dieses Jahr am 26. Januar. Gesponsert wird die Verleihung seit vielen Jahren von Fresenius Kabi Deutschland und ZEQ, neu dabei ist das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus.

(Foto: Diesjährige Gewinner des Pflegemanagement Awards, v.l.: Marvin Schell, Louise Enz, Peter Koch, Tobias Heckelsmüller | ©Marten Ronneburg/Springer Pflege).

Pflegemanager des Jahres

Der gelernte   Krankenpfleger und leidenschaftliche Berufspolitiker Koch schlug schon früh den Weg in Richtung der ambulanten, teilstationären und stationären Langzeitpflegeeinrichtungen ein. Nach erfolgreich absolviertem Pflegemanagement-Studium folgten vielfältige Führungspositionen. Ob als Geschäftsführer der Gaggenauer Altenhilfe, als Initiator und Vorstandsvorsitzender des Pflegebündnis Mittelbaden e.V., als Vorstandsmitglied des Bundesverbands Pflegemanagement der Landesgruppe Baden-Württemberg oder im Vorstand des Gründungsausschusses der Pflegekammer Baden-Württemberg – Koch setzt Zeichen und setzt sich mit Expertise und Nachdruck für die Belange der Pflege, mit den Patient*innen und pflegebedürftigen Menschen ein.

Nachwuchs-Pflegemanager*in des Jahres

Nachwuchs-Pflegemanagerin wurde Louise Enz, Vorstandsreferentin des Paul-Gerhardt-Werks e.V. Mit ihrem Projekt „PGW goes Magnet-Organisation“ gelang es Louise Enz einen von außen als attraktiv wahrgenommenen Arbeitgeber zu schaffen. Sie vermochte es außerdem, veraltete Strukturen und Arbeitsweisen aufzubrechen und so die internen Strukturen zu beleben. Bei der Implementierung von New Work und der einhergehenden Digitalisierung zeigte sie laut Juryurteil den richtigen Mix aus Feingefühl und Überzeugungskraft.

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