Hitzeschutz in Pflegeheimen: Mitarbeitende und Bewohner*innen jetzt gut vorbereiten

Einrichtungen der stationären Langzeitpflege müssen besser auf die hohen Temperaturen und deren Folgen vorbereitet werden, damit Mitarbeitende und die Bewohnerschaft zukünftige Hitzewellen unbeschadet überstehen.

Der BKK Dachverband, die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) bieten daher jetzt für stationäre Langzeitpflegeeinrichtungen  ein Hitzeresilienzprogramm an, das Anpassungsmaßnahmen vorstellt und Mitarbeitende in stärker für das Thema sensibilisiert.

Steigende Hitzebelastung für alternde Bevölkerung

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Hitzetage mehr als verdreifacht. Insbesondere der Süd-Westen und der Osten Deutschlands sind betroffen. In den Regionen Sachsen, Rheinland, Oberbayern, Mittelrhein und Württemberg liegen die durchschnittlichen Hitzetage pro Jahr bei knapp über 13 Tagen. Im Vergleich die meisten Hitzetage für den Zeitraum 2011-2020 gibt es in Berlin von 15,7 Tagen pro Jahr. Tendenz: Weiter steigend.

Kostenfreie Materialien für Inhouse-Schulungen

Die am Programm Teilnehmenden erhaltenin verschiedenen Workshops und Veranstaltungen Unterstützung bei der Entwicklung von geeigneten Maßnahmen gegen Hitze. In Onlineterminen werden konkrete Praxisbeispiele vorgestellt. Auch Material für Inhouse-Schulungen der Mitarbeitenden steht zur Verfügung. Das Angebot ist kostenfrei.

>Zum Hitzeresilienzprogramm

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