PMU Salzburg: „Elisabeth Seidl Preis“ verliehen

 

Jan Bottenberg (Mitte) mit Elisabeth Seidl, Präsidentin des Rudolfinervereins und Namensgeberin des Förderpreises, und Alexander Kraus, Studiengangsleitung Online-Studium Pflegewissenschaft an der PMU (Foto: Katharina Schiffl)

 

 

Der „Elisabeth Seidl Preis“ für herausragende pflegewissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Kategorie „Bachelorarbeiten“ ging in diesem Jahr an Jan Bottenberg, Absolvent des Online-Studiums Pflegewissenschaft an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Er wurde für seine Arbeit „Würde sichtbar machen – Würdebezogene Interventionen für verschiedene Zielgruppen in Settings der Gesundheitsversorgung und Pflege“ ausgezeichnet. In der Kategorie „Magister-/Masterarbeiten“ wurde Doris Kamleitner, Absolventin der Universität Wien, für ihre Arbeit „Wenn das Anfassen zum Berühren wird – körperlicher Kontakt auf Palliativstationen“ geehrt.

Die Preise, die bereits das sechste Mal in Folge vergeben wurden, überreichten Univ.-Prof.Dr. Elisabeth Seidl, Präsidentin des Rudolfinervereins und Namensgeberin des Förderpreises, Mag. Elisabeth Sittner, Direktorin des Campus Rudolfinerhaus und Ruth Deutsch-Hohberg, MAS, Pflegedirektorin und Geschäftsführerin der Rudolfinerhaus Privatklinik GmbH. „Pflege ist insbesondere im Hinblick auf den derzeitigen demografischen Wandel eines der Zukunftsthemen unserer Zeit. Unserem Haus, in dem Bildungsprozessen generell ein hoher Stellenwert eingeräumt wird, ist es daher ein umso größeres Anliegen die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Weiterentwicklung in diesem Bereich zu fördern“, erklärte Elisabeth Sittner im Rahmen des Festakts.

 

Als langjährige Pflege- und Schuldirektorin am Rudolfinerhaus leistete Elisabeth Seidl Pionierarbeit in der österreichischen Pflegewissenschaft. 2010 wurde zu Ehren ihres Lebenswerks von der damaligen Geschäftsführung der Elisabeth Seidl Preis ins Leben gerufen. Mit diesem Förderpreis werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Pflege prämiert, die vor allem die Patientenperspektive berücksichtigen.

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