Demenz im Krankenhaus: Tipps für Angehörige

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Wenn Menschen mit Demenz wegen eines Sturzes oder einer Herzerkrankung im Krankenhaus aufgenommen werden, ist „Demenz“ meist nur eine „Nebendiagnose“. Die ungewohnte Umgebung, die vielen fremden Personen, die unbekannten Abläufe und das Fehlen vertrauter Gegenstände bringen schnell alles durcheinander – häufig ein sehr stressiges Ereignis für Menschen mit Demenz. Diese Situation bereitet auch den Angehörigen Sorge, denn sie befürchten, dass die Versorgung im Krankenhaus nicht den Bedürfnissen ihres Demenzkranken entspricht. Daher ist es besonders wichtig, dass Angehörige auf einen Krankenhausaufenthalt vorbereitet sind, damit für alle Beteiligten der Klinikaufenthalt möglichst reibungslos verläuft.

 

Sophia Janz, Projektleitung „Menschen mit Demenz in der Überleitung“ im Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V. gibt Tipps, was Angehörige tun können, wenn ein Klinikaufenthalt notwendig ist. In dem neuen Flyer „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Zusätzlich können Angehörige zur Vorbereitung auf den Krankenhausaufenthalt den Informationsbogen der Alzheimergesellschaft für Patienten mit einer Demenz bei Aufnahme im Krankenhaus ausfüllen.

 

Flyer Demenz im Krankenhaus

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