Hospizenquete 2023: Demenz – ein Teil von Palliative Care?!
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Hospizenquete 2023: Demenz - ein Teil von Palliative Care?!

Der Landesverband Hospiz NÖ lädt am 4. Oktober 2023 herzlich zur Hospizenquete, die heuer dem Themenschwerpunkt „Demenz – ein Teil von Palliative Care!?“ gewidmet ist.

 

Die Begrüßungsworte werden von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gesprochen und die Einleitung übernehmen Mag. Barbara Schwarz, Präsidentin Hospiz Österreich sowie Klaudia Atzmüller, Vorsitzende Landesverband Hospiz NÖ.

 

Menschen mit Demenz sind häufig von der spezialisierten Hospiz- und Palliativversorgung ausgeschlossen. Dies liegt nicht an gesetzlichen Vorgaben oder finanziellen Restriktionen, sondern meist an der Grundhaltung der in der spezialisierten Hospiz- und Palliativversorgung tätigen Personen. Menschen mit einer Demenzerkrankung werden in der Regel von Angehörigen oder in stationären Langzeitpflegeeinrichtungen betreut. Es besteht dadurch der Eindruck, dass an Demenz erkrankte Menschen keine Fürsprache erhalten und auch keinen Platz in der Gesellschaft. 

 

Die Hospizenquete möchte sich 2023 diesem Widerspruch widmen und die besonderen hospizlichen und palliativen Bedürfnisse von Personen mit Demenz sowie deren Familien und Angehörige in den Fokus rücken. Die Veranstaltung soll einen Beitrag leisten, um bestehende Denkmuster aufzubrechen. 

 

Hochkarätige nationale und internationale Speaker ermutigen  zu einem Hinsehen auf Abschiednehmen und Trauer im Kontext einer Demenzerkrankung:

 

 

EINLEITUNGSWORTE 
Klaudia Atzmüller
(Vorsitzende Landesverband Hospiz NÖ)
Mag. Barbara Schwarz, Präsidentin Hospiz Österreich
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in Vertretung von
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

 

DEMENZ, TRAUER UND TOTAL PAIN 
Dr. phil. Carmen Birkholz
(Theologin, Institut für Lebensbegleitung Essen und Wilhelmshaven)

 

WAS WILLST DU, DASS ICH DIR TUE? 
Mag. Walter Lamplmayr, PM.ME
(Kath. Seelsorgestelle Seniorenzentrum Spallerhof Linz)

 

SAME SAME BUT DIFFERENT – DEMENZ UND PALLIATIVE CARE 
Marianne Buchegger, BA, MSc
(CS Caritas Socialis & Promenz)

 

DEMENZ-SERVICE NÖ 
DGKP Renate Gabler-Mostler & DGKP Renate Spadinger
Demenz-Koordinatorin Land NÖ & Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten)

MITTAGSEMPFANG gegeben von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Begrüßung durch ihre Vertretung Filip Deimel, Leiter Gruppe Gesundheit & Soziales. 

SELBSTFÜRSORGLICHE WEGE ZUR PRÄSENZ IN DER BEGLEITUNG VON MENSCHEN IM PALLIATIVEN KONTEXT 
Dr. Sepp Fennes
(Trainr & Coach)

 

DIE QUALITÄT DER BETREUUNG: DAMIT DIE WÜRDE DES MENSCHEN ZU KEINEM LIPPENBEKENNTNIS WIRD 
Bettina Bogner-Lipp, MA
(Gerontologin, UniLehrgang für interdisziplinäre Gerontologie Graz)

 

DEMENZ ALS TEIL VON PALLIATIVE CARE – EINE PSYCHOTHERAPEUTISCHE, WISSENSCHAFTLICHE PERSPEKTIVE 
Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer
(Klinischer- & Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut, Gerontologe)

 

BRAIN HEALTH FÜR DICH UND MICH
Petra Kozisnik, BSc, DGKP und Advanced Practice Nurse
(Geschäftsführerin Landesverband Hospiz NÖ) 

 

Durch den Tag moderiert Alexander Seidl, Vorstandsmitglied Landesverband Hospiz NÖ.
 
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldungen unter: www.hospiz-noe.at/veranstaltungen/22-hospizenquete/ Teilnahmegebühr Euro 90,00 inkl. Verpflegung (Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der NÖ Hospizteams können nach der Enquete für ihre ehrenamtlichen Hospizbegeiterinnen und Hospizbegleiter eine Refundierung in Höhe von Euro 60,00 pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer bis zum 3. November 2023 einreichen.
 
 

BKKÖ Herbsttagung "Brennpunkt – Erwachsen werden": Transition und Transgender
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BKKÖ Herbsttagung "Brennpunkt - Erwachsen werden": Transition und Transgender

„Brennpunkt – Erwachsen werden“

Transition und Transgender – zwei spannende Themen, zu denen wir Experten eingeladen haben, die uns ihr Wissen und ihre Erfahrungen präsentieren.

 

Workshop "Was würde ich wollen?"
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Workshop "Was würde ich wollen?"

Ganz zentral ist für Pflegekräfte die Frage, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen will ich pflegen? Auch interessierte Menschen finden mit dem Workshop einen eigens dafür geschaffenen Ort, sich mit Altern und Pflege aktiv auseinanderzusetzen.

Der Workshop eröffnet die Möglichkeit des Dialogs, dabei tauschen Betroffene, Angehörige und Berufsgruppen ihr Wissen und ihre Erfahrung in einer gleichberechtigten Kommunikation aus. Der Blick will auf Perspektiven gerichtet werden und welche Rolle dabei Menschenwürde spielt. Impulsgeber: Raphael Schönborn, Geschäftsführer PROMENZ Workshopleitung: Karin Schuster, Radio Helsinki

Eingeladen sind alle interessierten Menschen! Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: Der Workshop findet an mehreren Orten statt, alle Termin HIER Von den Workshops zur Ausstellung: Bei den Workshops entstehen Collagen, die zunächst an den Orten des Workshops ausgestellt werden (inkl. Projektinfos). Abschließend findet eine Ausstellung mit allen Collagen, Begleittexten, Audios und Fotos von den Workshops statt. Infos zu Ort und Zeit folgen. Eine Veranstaltung vom Pflegestützpunkt, ein Projekt von Radio Helsinki in Graz

8. ÖPGK-KONFERENZ
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8. ÖPGK-KONFERENZ

Psychische Belastungen und Erkrankungen sind zentrale Themen im Gesundheitsgeschehen der Menschen auch in Österreich. Die öffentliche Aufmerksamkeit dafür hat nach langen Jahren der Stigmatisierung und Tabuisierung zuletzt vor allem durch die Corona-Pandemie, aber auch durch weitere Krisen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und seinen wirtschaftlichen Folgen signifikant zugenommen.

Die WHO sieht im Ausbau der psychischen Gesundheitsdienste eine Haupt-Herausforderung für die kommenden Jahre. Wichtig ist aber auch, Menschen zu befähigen, ihre psychische Gesundheit zu fördern, im Bedarfsfall Hilfe zu suchen und Orientierung im Dschungel der diversen Angebote – vom Stress-Management über klinische Psychologie und Psychotherapie bis zu Psychiatrie – zu bieten.

Dabei kommt der psychosozialen Gesundheitskompetenz eine tragende Rolle zu. Studien geben erste Hinweise darauf, dass es in diesem Bereich in Österreich größere Herausforderungen gibt. 15 bis fast 40% der Bevölkerung tun sich schwer, Informationen, die sie in puncto psychosoziale Gesundheit brauchen würden, zu finden (HLS-EU, HLS-19-AT).

Daher wird sich die heurige ÖPGK-Veranstaltung unter anderem folgenden Fragen widmen:

  • Welche Informationen benötigen Menschen, um ihre psychosoziale Gesundheit und ihr Wohlbefinden positiv zu beeinflussen?
  • Wie kann die psychosoziale Gesundheitskompetenz in verschiedenen Settings gestärkt werden?
  • Was müssen Entscheidungsträger:innen/Vorgesetzte wissen, um die psychosoziale Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen zu fördern?
  • Und wie können Informationen und Orientierung zur psychosozialen Versorgung verbessert werden?

Damit wollen wir Licht auf ein Thema werfen, das noch zu sehr im Schatten liegt.

Die 8. ÖPGK-Konferenz findet in Wien in Kooperation mit dem Dachverband der Sozialversicherungsträger, der Österreichischen Gesundheitskasse, dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und dem Fonds Gesundes Österreich statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Die Wiener Medizin und der akademische Antisemitismus – 1848 bis 1938
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pflegekongress23
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pflegekongress23

Der alljährliche pflegekongress ist der größte Kongress im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich und am europäischen Festland. Kolleg*innen, Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen, Lehrende und Expert*innen aus der Pflege vernetzen, informieren und bilden sich hier weiter.

50. Martinstift-Symposion: "Gute Job-Aussichten!?" Menschen mit Behinderung auf dem Weg in ein inklusives Arbeitsleben
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50. Martinstift-Symposion: "Gute Job-Aussichten!?" Menschen mit Behinderung auf dem Weg in ein inklusives Arbeitsleben

Das Martinstift-Symposion 2023 beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen auf dem Weg ins inklusive Arbeitsleben. Wie können „Assistierende Technologien“ bzw. „Unterstützte Kommunikation“ Wegbereiter für digitale Teilhabe am Arbeitsplatz sein? Welche Spannungsfelder gibt es?

Referent:innen:

  • Raúl Aguayo-Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, Autor und Medienmacher, teilt seine Gedanken zum Thema inklusives Arbeitsleben und was Barrierefreiheit wirklich bedeutet.
  • Mag.a Dr.in Angela Wegscheider, JKU Linz, und Liam Weingartner, Schüler, sprechen aus wissenschaftlicher und eigener Perspektive darüber, dass Erwerbsarbeit keine utopische Wunschvorstellung, sondern ein Menschenrecht ist.
  • Mario Marusic, LIFEtool, und Natascha Toman, myAbility, Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V., im Gespräch mit Mag.a Irmgard Steininger, LIFEtool, zeigen, welche Chancen und Möglichkeiten Assistierende Technologien am Arbeitsplatz eröffnen.
  • Mitarbeiter:innen des Diakoniewerks erzählen, wie Menschen mit Behinderungen den Einstieg in die Arbeitswelt schaffen und welche Erfahrungen sie gemacht haben.

Weitere Informationen und Details zum Programm finden Sie unter: 
martinstift-symposion.at

Zukunftscamp 2023 – Führung und Organisationen von morgen heute neu denken
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Einladung zum Zukunftscamp 2023

Sei dabei am 17. Oktober im Haus der Begegnung! Als Teilnehmer:in des Zukunftscamps kommst du neugierig – und gehst voller Tatendrang. Mit neuen Kontakten, frischen Ideen und dem Wissen, dass deine Führungsaufgaben bei dir in den richtigen Händen sind.

Wir bündeln für einige Stunden unsere Gestaltungskraft und gehen gemeinsam auf Expedition. Dabei ziehen wir das Handfeste, Alltagstaugliche, Praxisnahe den Nebeln des Spekulativen vor. Denn das Zukunftscamp ist DAS jährliche Forum für die Praktiker:innen der tagtäglichen Zukunftsgestaltung. In kleinen, großen, mittleren Unternehmen, in Einrichtungen und Institutionen Westösterreichs und Südtirols.

„Wenn unsere Welt etwas braucht, dann ist es Weisheit“

Das attestiert Wissenschaftlerin Prof. Judith Glück. Sie muss es wissen! Kaum jemand hat sich so eingehend mit dem faszinierenden Phänomen Weisheit befasst, wie die renommierte Psychologin und Weisheitsforscherin Judith Glück, Zukunftscamp – Keynote-Speakerin 2023.

Inspiriert von ihrer Keynote voller Einsichten, Anregungen und – ja – Weisheit beleuchten wir bei unserem heurigen Zukunftscamp die Schnittmengen von Weisheit und New Work. Denn unruhige Zeiten erfordern tiefgründige Zugänge. Daher schauen wir genau hin. Aus 5 Perspektiven, in 5 Workshops. Denn: Weisheit ist nicht nur eine erstrebenswerte persönliche Eigenschaft, Weisheit macht den wahrscheinlich größten Unterschied, wenn es um zeitgemäße Führung und Organisationen geht. 

21. Internationaler Kongress der Oö. Ordensspitäler – Weltweit gesucht – Pflege neu denken
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21. Internationaler Kongress der Oö. Ordensspitäler - Weltweit gesucht - Pflege neu denken

Es fehlt an Personal! Dieser Satz ist allgegenwärtig, wenn es um medizinische Berufe geht. Besonders im Bereich der Pflege hat sich die Situation dramatisch verschärft. Und das nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa. Pflegepersonal wird daher weltweit gesucht. Um die Lücken zu füllen, ist ein internationaler Wettbewerb um Pflegekräfte entbrannt. Politik und Krankenhausträger versuchen, gut ausgebildetes Personal aus Lateinamerika, Asien und Afrika anzuwerben. Damit soll unser Gesundheitssystem stabilisiert werden. Ist das wirklich die Lösung für die Personalnot? Hochkarätige Expertinnen und Experten aus ganz Europa berichten aus der Praxis.

Laut einer Studie wollen zwei Drittel aller Befragten im Pflegesektor wahrscheinlich ihren Beruf nicht bis zur Pension ausüben. Was sind die Ursachen dafür? Was muss sich ändern? Wie kann der Beruf wieder attraktiver werden? Wie soll die Pflege der Zukunft aussehen? Welche Kompetenzen braucht es? Beim 21. internationalen Kongress der Oö. Ordensspitäler werden neue Modelle der Pflege – beispielsweise aus Skandinavien – vorgestellt.

Der Kongress findet als Präsenzveranstaltung statt und ist kostenlos.

Kontakt für Anmeldung: Oö. Ordensspitäler Koordinations GmbH, Ingeborg Riedler, 
E-Mail: , Tel.: 0732 / 661081-10

"high noon?" Gewalt und Deeskalation in Sozial- und Gesundheitseinrichtungen
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"high noon?" Gewalt und Deeskalation in Sozial- und Gesundheitseinrichtungen

Gemeinsam für eine erfolgreiche Prävention1

Erfolgreiche Prävention von Gewalt und Zwang gehört zu unseren Aufgaben als kompetente, motivierte und reflektierte Fachpersonen. Wichtig dabei sind eine Organisation mit wertschätzender Kultur und systematischer Gewaltprävention. Unterstützende gesellschaftliche Rahmenbedingungen Fördern zudem die zentralen Erfolgsfaktoren für alle Bereiche des Sozial- und Gesundheitswesens.

Diese sind:

  • Eine gemeinsame personenorientierte Grundhaltung, orientiert an den Prinzipien Respekt und Wertschätzung 
  • die Entwicklung der kommunikativen Kompetenzen,

  • ein gewaltfreies und systematisches Management von

    Gewalt und Zwang.

«high noon?23» bietet uns auch dieses Jahr (2023) wieder Raum zum Austausch und zur Vernetzung, um miteinander zu diskutieren, uns von den vielen Best Practice Beispielen für die eigene Praxis inspirieren zu lassen, und gemeinsam Visionen zu entwickeln bzw. an diesen zu arbeiten. Wir wollen das Gesundheits- und Sozialwesen verbessern und menschlicher gestalten. Deshalb betreiben wir Prävention gemeinsam: mit allen betroffenen Personen und Gruppen, und auf allen Hierarchiestufen.

Pflegetag.ch /«Ich spiele als Angehörige/r und als Pflegefachperson eine Rolle»
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Pflegetag.ch /«Ich spiele als Angehörige/r und als Pflegefachperson eine Rolle»

Am vierten Pflegetag feiern wir die vielen gelungenen Begegnungen zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden. Gleichzeitig schauen wir mutig auf das Potenzial unserer Beziehungen. Was für ein gelingendes Miteinander hilfreich ist, identifizieren wir im Austausch und durch Referate. Ebenso lassen wir uns inspirieren, was für ein gelungenes Miteinander hilfreich ist.

Unsere Referenten:innen werden über den Tag anregende und nützliche Impulse geben, damit wir im Dialog bleiben. Nutzen wir die Chance, miteinander im Gespräch zu sein und auch über die Fachtagung hinaus zu bleiben.

Imabe Symposium: Der selbstbestimmte Patient – Herausforderungen in der Praxis
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Imabe Symposium: Der selbstbestimmte Patient - Herausforderungen in der Praxis

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen das Programm des 20. IMABE-Jahressymposiums präsentieren zu dürfen!

Der selbstbestimmte Patient – Herausforderungen in der Praxis

Tagungsort | Raiffeisen Forum, 1020 Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1

Termin | Freitag, 20. Oktober 2023, 9:00 bis 16:15 Uhr

Veranstalter | IMABE • Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik, Wien www.imabe.org

 

Details entnehmen Sie bitte dem Programm.

FOLDER  • PLAKAT •  ONLINE-ANMELDUNG

Vortragende | Wir freuen uns, namhafte Experten als Vortragende begrüßen zu dürfen wie den deutschen Medizinethiker Giovanni Maio (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Claudia Bausewein (LMU Klinikum München), Hanna Mayer (Pflegewissenschaften, Karl Landsteiner Universität, Krems), Patrik Heindl (Intensivpflege, Medizinische Universität Wien), die Juristin Maria Kletečka-Pulker (Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien), den Schweizer Psychiater Raimund Klesse (Chur), die Medizinethikerin Martina Schmidhuber (Karl-Franzens-Universität Graz) und Reinhard J. Topf (Psychosoziale Abteilung, St. Anna-Kinderspital, Wien).

Thema | Im Zustand einer schweren oder chronischen Erkrankung erfahren Patienten und Heimbewohner ihre Angewiesenheit und Verletzlichkeit. Gleichzeitig sollen sie einschneidende Entscheidungen treffen – und das möglichst aufgeklärt, selbständig und rational.

  • Was bedeutet Autonomie, wenn eine Krankheit hereinbricht und das Leben aus den Fugen gerät? Oder wenn Verwirrtheit, Demenz oder Depression den freien Willen beeinträchtigen?
  • Autonomie und Fürsorge stehen in einem Spannungsfeld: Wie lässt sich ein Ethos der Fürsorge gestalten, in dem die Autonomie von Patienten und Heimbewohnern nicht ersetzt, sondern gestützt und ermöglicht wird?
  • Wodurch zeichnet sich eine gute Gesprächsführung aus, in der sich Betroffene gut aufgehoben wissen, Wünsche geachtet und zugleich unangemessene Forderungen geklärt werden?
  • Wie sollen Ärzte und Pflegende mit unterschiedlichen Präferenzen betreffend Mitbestimmung umgehen?
  • Welche rechtlichen Fragen gilt es zu berücksichtigen?

Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Lagger (Geschäftsführer Krankenhaus der Elisabethinen GmbH, Graz) und Susanne Kummer (Direktorin, IMABE, Wien).

Zielgruppe |  des interdisziplinären IMABE-Symposiums sind Ärzte, Pflegende, Psychologen, Psychotherapeuten und andere Gesundheitstherapeuten, psychosoziale Begleiter, Mitglieder von Ethik-Komitees, Hospizmitarbeiter, Seelsorger und Ehrenamtliche, Entscheidungsträger im Gesundheitswesen sowie alle Interessierten.

Fortbildungsdiplome | Berufsverband Österreichischer PsychologInnen: 6 Fortbildungseinheiten | Österreichische Ärztekammer: 6 sonstige DFP-Punkte | Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP): 6 Arbeitseinheiten | Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband: 14 ÖGKV PFP®

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

47. Salzburger Pflegekongress
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ZuverSicht leben – Veränderung wagen 

unter diesem Motto steht heuer der 47. Salzburger Pflegekongress.

Wir möchten mit Ihnen gemeinsam auf die Suche gehen, was es bedeutet, zuversichtlich zu denken, zu pflegen, zu leben, zu sein, ….

Lassen Sie sich auf unseren Kongress inspirieren, schöpfen Sie Kraft, füllen Sie Ihre Vorratslager der Zuversicht

Wir freuen uns Sie in Salzburg oder online begrüßen zu dürfen.

21. Gesundheitspflege-Kongress
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21. Gesundheitspflege-Kongress

Seien Sie dabei beim Pflegegipfel des Nordens!

Pflegefachpersonen aller Versorgungsbereiche, Pflegemanager*innen, Stations- und Pflegeleitungen, Lehrende, Pflegewissenschaftler*innen und Entscheider*innen aus dem Gesundheitswesen – sie alle kommen, um zu networken, sich fortzubilden und mit Expert*innen auszutauschen

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein umfangreiches Kongressprogramm mit aktuellen Themen wie:
• Generalistische Ausbildung und Praxisanleitung
• Pflegepersonal – von Recruiting bis Motivation
• Update Berufspolitik
• Führung und Management in der Pflege
• Proud to be a Nurse
• Kommunikation und Teambuilding

14. Landsteiner Tag / Onkologie
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Fachtagung Green Nursing
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Fachtagung Green Nursing

In dieser Fachtagung wird der Frage nachgegangen, welche gesundheitlichen Belastungen sich in Folge des Klimawandels ergeben und welche potentiellen Synergien zwischen Klimaschutz und Gesundheitsförderung und Prävention bestehen. Dazu werden, neben theoretischen Inputs, Projekte und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Ziel der Fachtagung ist es aufzuzeigen, welche gesundheitsförderlichen und klimafreundlichen Handlungsmöglichkeiten sich konkret für die Pflege ergeben und so eine nachhaltigere Pflege zu skizzieren.

ÖKSA Jahrestagung „Zukunft der Pflege und Betreuung in Österreich"
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Der Pflege- und Betreuungsbedarf in Österreich steigt rasant. Welche Strategien und Prioritäten es braucht, um diesen Wandel zu bewältigen ist Thema der diesjährigen ÖKSA Jahrestagung. Die Anmeldung ist bis 23. Oktober möglich, die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt.

Schmerzen sind im hohen Alter doch normal!? Total Pain in der palliativen Geriatrie
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Careum Forum 2023: Fachkräftemangel – Mit uns Lösungen finden
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Careum Forum 2023: Fachkräftemangel - Mit uns Lösungen finden

Wie können wir dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen begegnen? Am Careum Forum 2023 suchen wir gemeinsam mit Direktbetroffenen nach kreativen Lösungen.

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Er belastet Gesundheitsfachpersonen und Gesundheitsorganisationen sowie Patient:innen und deren Angehörige zunehmend. Immer mehr Gesundheitsfachpersonen entscheiden sich dazu, frühzeitig aus ihrem Beruf auszusteigen. Gründe dafür sind etwa Diskrepanzen zwischen Erwartung und Realität im Berufsalltag sowie belastende Arbeitsbedingungen. Kritisiert werden auch mangelnde Wertschätzung und geringe berufliche Entwicklungsperspektiven. Durch den erhöhten Zeitdruck bleibt zudem weniger Zeit für die Patient:innen.

Am Careum Forum 2023 möchten wir dieses komplexe Thema mit den direktbetroffenen Berufsgruppen angehen. In themenorientierten Workshop-Gruppen wollen wir gemeinsam innovative Ideen entwickeln. Gesucht sind praxisnahe Lösungsansätze. An der Tagesveranstaltung erwarten Sie nicht nur anregende Impulse und spannende Diskussionen. Sie treffen auch auf ein interessantes Netzwerk, durch das Sie Ihre Ideen und Anliegen weiterentwickeln können.

>>zur Anmeldung

Das Careum Forum findet am 14. November 2023 von 08.00 bis 16.45 Uhr im Careum Auditorium an der Pestalozzistrasse 11 in Zürich statt. Die Platzzahl ist beschränkt. Melden Sie sich deshalb schnell an und sichern Sie sich Ihren Platz bei dieser spannenden Veranstaltung.

BKKÖ Expert:innentag Neonatologie: "Familienorientiert begleiten"
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BKKÖ Expert:innentag Neonatologie: "Familienorientiert begleiten"

Eine sichere Eltern-Kind-Bindung ist für die Entwicklung von Kindern von elementarer Bedeutung. Pflegepersonen fördern diese besondere Bindung mit den Konzepten der familienzentrierten, der familienorientierten oder der entwicklungsfördernden Pflege. 

All die unterschiedlichen Konzepte eint, dass die Familie bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten eine zentrale Rolle einnimmt und beschreiben eine grundlegende Haltung in der Begegnung mit Familien.

Unsere Vortragenden präsentieren in diesem Rahmen ihr Wissen und ihre Erfahrungen und geben Anregungen für die tägliche Praxis.

Perspektivensymposium 2023 – Pflegeleicht!
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Perspektivensymposium 2023 - Pflegeleicht!

Pflegeleicht!

Gemeinsam die Zukunft der Langzeitpflege gestalten.  

Für die Pflege(kräfte) von morgen.

In Österreich sind heute so viele Menschen wie nie zuvor im Gesundheits- und Pflegebereich beschäftigt. Der Beruf wird von vielen Mitarbeiter*innen als überaus sinnstiftend und erfüllend erlebt. Und dennoch: Es sind noch immer deutlich zu wenige, die sich für eine Karriere in der Langzeitpflege entscheiden. Bis zum Jahr 2030 werden knapp 100.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. Im vergangenen Jahr hat die österreichische Bundesregierung Reformenauf den Weg gebracht, die den Pflegeberuf stärken sollen.

Doch die beschlossenen Maßnahmen reichen nicht aus, um Versorgungsengpässe zu verhindern. Unter dem Motto „Pflegeleicht!“ erarbeiten Menschen aus der Langzeitpflege für die Pflege(kräfte) von morgen deshalb ein Manifest, das den Pflegeberuf nachhaltig stärken und somit auch Betroffenen und pflegenden Angehörigen zu Gute kommen soll. Begleitet von Impulsvorträgen treten beim Perspektivensymposium 2023 Pflegekräfte, die von weiteren Reformen profitieren müssen, für sich selbst als Expert*innen ein. Wer einen Pflegenotstand verhindern möchte, muss die Langzeitpflege stärken! Handeln wir jetzt!

Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung!

Es wäre so pflegeleicht – die Methode und das Programm

Am Beginn des Perspektivensymposiums stehen Keynotes von Österreichs ehemaligem Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Komplexitätsforscher Peter Klimek. In Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmer*innen des Symposiums anhand der Barcamp-Methode ein Manifest für die Zukunft der Langzeitpflege. In Begleitung von Moderator*innen und von Pflege-Expert*innen wie Monika Riedel (IHS) geht es um Themen wie Digitalisierung und Innovation, um Rahmenbedingungen und das Image der Pflege. Wie kann Dienstplantreue gewährleistet werden? Wie können Beruf und Familie vereinbart werden und wie kann sichergestellt sein, dass jene, die pflegen, selbst auch ein gesundes Arbeitsumfeld vorfinden? Wir sind überzeugt: Die Stärkung der Pflegekräfte ist der Schlüssel für jede künftige Reform der Pflege. Mit dem Manifest für die Zukunft der Langzeitpflege wollen wir einen konkreten Beitrag zum Gelingen dieser Reform leisten und uns politisches Gehör verschaffen.

Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung.

 

Teilnahmegebühr € 70,- p.P., barrierefrei erreichbar, öffentliche Anreise empfohlen.

 

Workshop "Was würde ich wollen?"
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Workshop "Was würde ich wollen?"

Ganz zentral ist für Pflegekräfte die Frage, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen will ich pflegen? Auch interessierte Menschen finden mit dem Workshop einen eigens dafür geschaffen Ort, sich mit Altern und Pflege aktiv auseinanderzusetzen.

Der Workshop eröffnet die Möglichkeit des Dialogs, dabei tauschen Betroffene, Angehörige und Berufsgruppen ihr Wissen und ihre Erfahrung in einer gleichberechtigten Kommunikation aus. Der Blick will auf Perspektiven gerichtet werden und welche Rolle dabei Menschenwürde spielt.

Impulsgeber: Raphael Schönborn, Geschäftsführer PROMENZ

Workshopleitung: Karin Schuster, Radio Helsinki

 

Eingeladen sind alle interessierten Menschen!

 

Anmeldung per E-Mail ist erforderlich:

Der Workshop findet an mehreren Orten statt, alle Termin HIER

Von den Workshops zur Ausstellung: Bei den Workshops entstehen Collagen, die zunächst an den Orten des Workshops ausgestellt werden (inkl. Projektinfos). Abschließend findet eine Ausstellung mit allen Collagen, Begleittexten, Audios und Fotos von den Workshops statt. Infos zu Ort und Zeit folgen.

Eine Veranstaltung vom Pflegestützpunkt, ein Projekt von Radio Helsinki in Graz

21. Jahrestagung der AWA – Austrian Wound Association
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Wundbehandlung – Tagung für Ärzte und Pflegeberufe

Themen:

Lymphödem, Mazeration und Wundrandschutz, Mikrobiom der Wunde, Infektion vs. Inflammation, Druckentlastung beim DFS, Chronische Wunde, Epidemische Hauterkrankungen, Hypnose und Schmerztherapie

Kongress Pflege 2024
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Kongress Pflege 2024

Auftakt zum Kongressjahr 2024 Der Leitkongress für Führungskräfte in der Pflege

Fachwissen für Ihre tägliche Führungsarbeit: aktuell, nachhaltig und praxisrelevant

Management · Bildung · Recht · Personal · Politik · Praxis:

Kommen Sie nach Berlin und nutzen Sie den Kongress zur Fachfortbildung sowie als optimale Plattform für Networking und professionellen Austausch.

 

Nähere Informationen finden Sie unter: www.gesundheitskongresse.de

 

Ergotherapie Austria – Fachtagung 2024
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Thema:Transfer in die Zukunft – ein ergotherapeutischer Blick auf morgen

Mit dem Thema der Fachtagung 2024 stellen wir uns die Frage, wie die Ergotherapie – möglicherweise – in der Zukunft aussehen wird. Wie wirken sich Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz, planetare Gesundheit, Qualitätssicherung und Vieles mehr auf die Handlungsfelder der Ergotherapie aus?

Wir laden Sie herzlich ein, über erfolgreiche Projekte, Modelle, Initiativen und Forschungsarbeiten zu berichten und freuen uns über Abstracts aus den Bereichen Forschung und praktische Arbeit, neue Therapie, Erkenntnisse, Erwartungen, Visionen und innovative Ideen.

Die folgenden Fragen sollen auf der Fachtagung 2024 behandelt werden:

  • Wie entwickelt sich das Handlungsfeld der Ergotherapie in der Zukunft – Erwartungen/Perspektiven
  • Was erwartet uns Neues in der Therapie? Welche Anforderungen sind zu erwarten?
  • Welche Rolle spielt die Gesundheitsförderung und Prävention im Sinne der nachhaltigen Ergotherapie von morgen?
  • Wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit in der Therapie?
  • Wie kann man Therapien in Zukunft nachhaltig gestalten, wie können sie nachhaltig wirken? Wie kann Nachhaltigkeit gemessen werden?
  • Welche (umwelttechnischen) Maßnahmen gibt es, um die Nachhaltigkeit in der Therapie zu verankern?
  • Welche Möglichkeiten gibt es in Zukunft in der Behandlung von chronisch kranken Patient*innen allgemein und unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit?
  • Wie kann der Therapieerfolg (Transfer in den Alltag) nachhaltig und langfristig/anhaltend gestaltet bzw. gesichert werden? Qualitätssicherheit?

 

ÖGKV-Kongress 2024: "Recht auf Pflege"
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ÖGKV-Kongress 2024: "Recht auf Pflege"

Dieser Kongress tanzt nicht – er pflegt!
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Nutzt den Early-Bird-Preis und meldet euch schon jetzt zum ÖGKV Kongress 2024 an.
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Unter dem Motto „Recht auf Pflege“ treffen wir uns im Congress Center Villach zwei Tage lang mit einem tollen Programm.
Fahrt mit dem Zug (Teilnehmende bekommen bis zu 22 % Rabatt auf ÖBB-Tickets) und genießt neben Netzwerken, Fortbilden und Wiedersehen auch den schönen Faaker See. Wir freuen uns auf euch!
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Messe integra 2024
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Messe integra 2024

integra, Fachmesse für Reha, Therapie und Rehabilitation

5. – 7. Juni 2024, Messe Wels

Von 5. bis 7. Juni 2024 treffen sich Experten, Angehörige, Betroffene und Interessierte zur 18. Auflage der integra in Wels, um die neuesten Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen kennenzulernen und sich zu vernetzen.

Informative Fachvorträge, lebendige Workshops und Diskussionsrunden und gezieltes Ausprobieren von Fahrzeugen und Mobilitätshilfen bis hin zu Sportarten. Drei Tage lang bietet die integra Fachleuten aus Reha- und Orthopädietechnik, Pflege und Therapie sowie auch interessierten Privatbesuchern eine perfekte Atmosphäre für gezielten und professionellen Austausch. In Wels finden Betroffene, Therapiefachleute, Mitarbeitende aus Fachhandel und Gewerbe sowie Institutionen und Verbände innovative Hilfsmittel für alle wichtigen Lebensbereiche, die pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Beeinträchtigung ihren Alltag erleichtern. Dabei stehen der praktische Nutzen und die inklusiven Einsatzmöglichkeiten im Vordergrund.

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